Fachthemen

Im Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern e.V. setzen wir uns, über unsere tägliche Arbeit hinaus, regelmäßig mit pädagogischen Problemen und gesellschaftlichen Strömungen der Kinder- und Jugendhilfe auseinander. Wir untersuchen dabei Fragen der pädagogischen Arbeit fachlich und kommen über eine inhaltliche Auseinandersetzung zu praktikablen Lösungen im Alltag.

Grenzen wahrender Umgang

Im Zusammenhang mit den Vorfällen von Gewalt und sexuellen Übergriffen in Einrichtungen der Kirchen und von freien Trägern wurden wir mehrfach auf unsere Maßnahmen hinsichtlich dieser Thematik angesprochen. Dieses Interesse an unserem Verfahren und unserer Haltung haben wir zum Anlass genommen, diese schriftlich zusammenzufassen. Hier können Sie weitere Informationen zu diesem Thema einsehen. Weiterlesen

Kindswohlgefährdung

Zu diesem Thema haben wir einen internen Handlungsleitfaden für den Umgang mit einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung durch externe und interne Personen entwickelt. Weiterlesen

Partizipation und Beschwerdemanagement

Unsere Aufgabe ist es, den Kindern und Jugendlichen Beteiligung an Entscheidungen und Gestaltungsspielraum bei deren Umsetzung einzuräumen sowie Raum und Strukturen zu schaffen, um Anregungen, Ängste und Beschwerden zu kommunizieren. In der Beteiligung sehen wir einen wesentlichen Aspekt zur Förderung junger Menschen zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Kinder und Jugendliche sollen wissen, welche Möglichkeiten es für sie gibt, Verantwortung zu übernehmen und ihr Leben zu gestalten. Ebenso sollen sie ein Bewusstsein dafür bekommen, auf welchem Wege sie sich gegen Unrecht zur Wehr setzen können. Die Strukturen im Albert-Schweitzer-Familienwerk bieten den Kindern oder Jugendlichen einen Handlungsrahmen, um Wünsche und Beschwerden zu äußern und dies auch nachvollziehbar und transparent zu gestalten. Weiterlesen

Drehtürpädagogik

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Antoine de Saint-Exupery (Der kleine Prinz)

 Einen weiteren Ansatzpunkt der Veränderung in unserer Arbeit ist die von uns sogenannte „Drehtürpädagogik“. Es ist ein Konzept zur Vermeidung des häufigen Wechsels der Kinder und Jugendlichen von einer vollstationären Einrichtung in die nächste. Die Einrichtungen des Albert-Schweitzer-Familienwerks sind klein, überschaubar und von großer Beziehungskontinuität geprägt. Auf allen Ebenen herrscht ein großes Bewusstsein dafür, wie essenziell wichtig und heilend stabile persönliche Beziehungen für jeden Menschen sind. Das Konzept können Sie hier lesen.

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Sexualpädagogisches Konzept

In den letzten Jahren haben wir uns sehr intensiv mit der Entwicklung eines sexualpädagogischen Konzeptes auseinandergesetzt. In der Praxis erweist es sich als hilfreich. Es enthält klare Handlungsleitlinien und ist gerade für die Prävention von sexuellen Grenzverletzungen sehr wichtig. Weitere Informationen finden Sie hier.