Schwerer Rucksack, kaputte Füße und 1.500 Euro für Kinder und Tiere im Kinderdorf Neubeuern

DANKESCHÖN an Kirsten und Markus Meier für ihre wunderschöne Hilfsaktion „Super-Bonny und ihre Freunde“.

Mit ihrer Hilfsaktion gab das Ehepaar aus Rattenkirchen Kindern und Tieren in Not eine Stimme. Kirsten lief im Juni/Juli symbolisch zu Fuß mit ihrem Rucksack von Porto bis ans Kap Finisterre, das übersetzt: ´das Ende der Welt´heißt. Damit wollte sie ein Zeichen setzen und der Welt zeigen, dass Kinder und Tiere es wert sind, dass man für sie bis ans Ende der Welt läuft. Warum? Weil Kinder und Tiere das Allerbeste sind, was es auf unserer Welt gibt.

„Für uns war von Anfang an klar, dass der Erlös unserer Aktion Kindern zugutekommen soll, die Opfer von Gewalt geworden sind, traumatisches erlebt haben und den Glauben an die Menschen verloren haben. Welche Einrichtung das genau werden sollte, da mussten wir erst noch genau suchen. Schließlich sollte unsere Hilfe bei einer seriösen Stelle ankommen,“ erzählt Kirsten Meier. Das Ehepaar wollte mit ihrer Aktion nicht nur Spenden sammeln, sondern vor allem auch Eltern vor Augen halten, wie sehr Kinder ihr Leben bereichern. Als Kirsten von Porto ans Kap Finistere lieft, nahm sie von dort zwei Jakobsmuscheln mit. Diese zauberhaften Muscheln sind das Wahrzeichen ´vom Ende der Welt´ und mit 0,000 Kilometer das Ziel des Caminos. Dazu hatte Kirsten zwei Ausgaben ihres Kinderbuchs „Super-Bonny und ihre Freunde in ihrem Gepäck. In diese Ausgaben ließ sie Stempel von Kap Finistere und von der Kathedrale in Santiago de Campostela reinmachen. Als Beweis, dass „Super-Bonny und ihre Freunde“ auch tatsächlich dort waren 🙂 :). Schließlich stehen „Super-Bonny und ihre Freunde“ dafür, dass jeder einzelne für sich etwas ganz Besonderes ist und man mit einem starken Willen und einem guten Herzen einfach alles schaffen kann.“ Eins der einzigartigen Büchlein und eine Muschel ist inzwischen im Kinderdorf Neubeuern angekommen. Dazu eine große Spende für die 19 Kinder und Jugendlichen, die dort in zwei Kinderdorffamilien aufwachsen.

Markus Seitz erzählt: „Ende August machten wir noch einen Kuchenverkauf bei uns im Bürgerhaus ´Mei Wirt´in Rattenkirchen. Das Bürgerhaus hat uns großartig bei unserer Aktion unterstützt. Dank der tollen Unterstützung unserer allerbesten Freunde kamen 1.500 Euro an Spenden zusammen.“

Stefanie Seifert, Leiterin des Kinderhaus Rosenhof und Katharina Bilbia, Erzieherin im Kinderdorf und Reittherapeutin freuen sich über die große Unterstützung zu Gunsten der tiergestützten Therapie im Kinderdorf.

Herzlichen Dank für diese schöne Aktion!!

Fotos: Kirsten Seitz

v.l.n.r.: Stefanie Seifert, Leiterin Kinderhaus Rosenhof mit Markus und Kirsten Seitz

v.l.n.r.: Stefanie Seifert, Meirion Davies (Ehrenamtlicher Helfer), Katharina Bilbia (Reittherapeutin und Betreuerin im Kinderdorf)