Das Familienwerk

Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der sich bei seiner Gründung 1996 zum Ziel gesetzt hat, kleine, überschaubare Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Bayern zu schaffen. Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern ist Mitglied im Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke e.V. Bundesverband, in dem sich Albert-Schweitzer-Familienwerke und Kinderdörfer aus ganz Deutschland zusammengeschlossen. Bundesweit werden ca. 600 Kinder und Jugendliche stationär in Kinderdorf-Einrichtungen und insgesamt ca. 9500 Menschen durch weitere Einrichtungen des Bundesverbands betreut. Alte und kranke Menschen sowie Menschen mit Behinderung werden ebenfalls in Albert-Schweitzer-Familienwerken betreut.

Die Albert-Schweitzer-Familienwerk Stiftung Bayern unterstützt seit der Gründung 2002 die Arbeit des Albert-Schweitzer-Familienwerkes. Die Stiftung ist Mitglied im Bundesverband deutscher Stiftungen. Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern e.V. versteht sich als ein Träger differenzierter Angebote für Kinder und Jugendliche, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können.

Das Besondere am Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern sind die übersichtlichen Einrichtungen mit kleinen Gruppen. Zum Beispiel leben in jedem Kleinheim, Kinderdorfhaus oder Erziehungsstelle professionelle Pädagogen als Hauseltern mit den Kindern unter einem Dach. Die Kindergärten und Kinderkrippen sind maximal zweigruppig. In solch überschaubaren Einrichtungen kann jeder betreute Mensch und auch jeder Mitarbeiter deutlich leichter als Individuum mit seinen eigenen Fähigkeiten und Besonderheiten gesehen werden.